Bürger- und Heimatverein Heven e.V.
                                    gegründet 07.02.1897
 
 
   

 

 

 

 Heven  
  märkische und Klever Maße um 1714 und 1725

 

Lokale Längen-, Flächen- und Hohlmaße

 
 

Jörgen Beckmann

Vergleich der Kornmaße im Herzogtum Kleve und in der Grafschaft Mark sowie in angrenzenden Handelsorten mit dem Berliner Maß im Jahre 1714 und 1725

(aus „HEVEN - einst und jetzt“, Heft 16, Witten 2003)

Für uns ist es heute selbstverständlich, in fast ganz Europa einheitliche Maßsysteme vorzufinden. Seit dem 1.Januar 2002 besitzen wir Westeuropäer sogar eine gemeinsame Währung, und zwar den Euro als offizielles Zahlungsmittel. Sicher gibt es auch in Europa bezogen auf gemeinsame Maß- und Währungssysteme noch Ausnahmen, wobei ich als Beispiel Großbritannien anführen möchte.

Einheitliche Maßsysteme und Normen sind jedoch die Voraussetzungen für das Funktionieren einer länderübergreifenden Marktwirtschaft, die letztlich größeren Wohlstand für alle Beteiligten bedeutet. Für uns ist heute das Meter das standardisierte Längenmaß. Es wurde 1791 in Paris als der 40-millionste Teil des Erdumfanges definiert und im Jahre 1875 durch die „internationale Meter-Convention“ gemäß eines festgelegten vierkantigen Prototyps aus Platin und Iridium zum allgemeinen Längenmaß erklärt.

Doch seit wann brauchte der Mensch Maße?

Als sich die Menschen zu organisierten Rechtsgemeinschaften zusammenschlossen und mit Beginn des Ackerbaus seßhaft wurden, mussten sie zur dauernden Existenzsicherung die zur Verfügung stehenden Flächen gegeneinander abgrenzen und folglich einmessen. Als Maß benutzten sie dazu standardisierte Körpermaße wie Elle, Spanne, Handbreite, Fuß und Schritt. Da anfänglich ihr Wirtschaftraum nahezu nur auf die eigene Siedlung beschränkt war, entwickelte fast jede Gemeinde trotz gleicher Bezeichnung voneinander abweichende Längen-, Flächen- und Hohlmaße. Mit der zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfolgten Ausweitung der Wirtschaft und des Handels erwiesen sich die regional unterschiedlichen Maße als unpraktisch und hinderlich.

So ist es zu verstehen, dass der Preußische König Friedrich Wilhelm 1714 darauf drang, in den seit 1609 zu Preußen gehörenden Gebieten wie dem Herzogtum Kleve und der Grafschaft Mark endlich einheitlich das Berliner Maß einzuführen. Jacobus von Wesel war einer der ersten, der im Jahre 1714 eine 26-seitige Umrechnungstabelle5 für die Verwaltung und das Militär sowie für den Handel zusammenstellte und veröffentlichte.

Aus diesen tabellarischen Auflistungen, von denen hier vier mit Maßen der uns am nächsten anliegenden Orte abgedruckt sind, entnahm ich die Werte für folgende Zusammenfassung und bestimmte das jeweilige Volumen pro Malter bezogen auf einen Berliner Malter mit 219,856 Liter bzw. dm³.

11 Jahre später wurde dann eine weitere halbwegs brauchbare Umrechnungstabelle, die Jacob de Vries zusammengestellt hatte, von der Königlich preußischen Kriegs- und Domainen-Kammer in Kleve aufgegriffen und im hiesigen Gesetzes- und Verordnungsblatt am 12.Januar 1725 veröffentlicht.

Die folgende von mir aus beiden Veröffentlichungen zusammengestellte Tabelle läßt deutlich erkennen, dass nahezu jeder größere Ort im hiesigen Raum ein eigenes Hohlmaßsystem besaß. Während Jacobus von Wesel sich fast ausschließlich nur auf Orte im klevischen und märkischen Raum beschränkte, nannte Jacob de Vries zusätzlich auch Ortmaße und Maßverhältnisse aus den angrenzenden niederländischen, bergischen, Kölner und Dortmunder Gebieten. Die Doppelnennung einiger Orte in folgender Tabelle ist darin begründet, daß Jacobus von Wesel und Jacob de Vries diese Orte in unterschiedliche Gruppen gliederten.

Auffallend ist, dass de Vries zur Verhältnisfindung weitgehend als Divisor die Werte 2, 3, 7, 8, 14, 28, 56, 112 und 336 benutzte, wobei die meisten Zahlen ein Vielfaches von 7 sind. Anhand der zusätzlichen genannten Querverweise wie z.B. die Malterverhältnisse bei Bochum zu Dortmund und Unna zu Hamm bzw. zu Köln wird deutlich, dass diese Umrechnungen noch erhebliche Ungenauigkeiten zeigten. So entsprechen 4 Malter zu Hamm 5 Malter zu Unna, 15 Malter zu Unna 14 Berliner Malter und 25 Malter zu Hamm 28 Berliner Malter; ersetzt man die 15 Malter zu Unna durch die gleiche Menge, also durch 12 Malter zu Hamm, so entspräche dieses einem Mengenverhältnis zum Berliner Maß von 24 zu 28 und nicht von 25 zu 28. Bei dem Ort Goch scheint das von de Vries angegebene Verhältnis von 37:28 nicht zu stimmen, es müsste 39:28 lauten.

Normalerweise galt das Streichmaß, d.h. das gefüllte Maßgefäß wurde über der Oberkante abgestrichen. Einzig für Hafer wurde das gehäufte Maß (Haufmaß) angewandt. Hierbei wurde das Maßgefäß solange angefüllt, bis der Hafer über den Rand rieselte.

Bei Jacobus von Wesel (1714) und Jacob de Vries (1725) galten folgende Berliner Korn- und Hohlmaßverhältnisse:

Berliner Korn- bzw. Hohlmaß

nach Jacobus von Wesel (1714)

nach Jacob de Vries (1725)

1 Last

 

14 Malter = 3078 Liter

1 Malter = 219,856 Liter

= 4 Scheffel

= 4 Scheffel

1 Scheffel = 54,964 Liter

= 4 Viertel

= 4 Spint

1 Viertel = 13,741 Liter

= 11 ½ Kannen

 

1 Spint = 13,741 Liter

= 11 ½ Kannen

= 11 ¾ Kannen

1 Metze

= 2 7/8 Kannen = ¼ Spint

 

1 Kanne

= 16 Mäßger

= 16 Mäßger

1 Ohm

 

= 120 Kannen

 

Die folgende Tabelle vergleicht die Werte von Jacobus von Wesel (1714) und Jacob de Vries (1725), wobei die nur 1725 genannten Orte mit einem Sternchen „ * “ gekennzeichnet sind. Die in Klammern gestellten Werte ergeben sich aus sekundär angeführten Orts zu Orts-Verhältnissen. Die jeweils oben in der Zeile genannte Größe bzw. Zahl der 5. und 6. Spalte von links gilt für alle darunter genannten Orte, wohingegen die tiefer gestellte Zahl in einer Zeile sich nur auf den entsprechenden Ort bezieht.

 

 

nach Jacobus von Wesel

 

nach Jacob de Vries

1.

2.

3.

4.

 

5.

6.

7.

G r u p p e

Ort

1 Malter des Ortes ist in Berliner Maß im Jahre 1714

1 Malter des Ortes in Liter im Jahre 1714

 

Verhältnis der Anzahl der Malter des Ortes zu Berliner Malter 1725*

1 Malter des Ortes in Liter im Jahre 1725*

Anzahl der Malter des Ortes, die 1725* einer Berliner Last von 3078 Liter entsprachen

1.

Kleve (Stadt, Amt*), Bimmen*, Budberg (Buddenberg)*, Cleverhamm*, Duselt*, Dusselwarth* , Griethausen*, Halt*, Huisberden*, Kamen*, Keeken*, Kranenburg (Stadt), Lünen*

3 Scheffel, 11 Kannen

178,036

 

69:56

178,434

17 ¼

2.

Köln (Stadt)* Wesel (Stadt, Amt*) Xanten* Rees*, Bislich*, Boetzelaer*, Borth*, Brunen*, Büderich (Amt)*, Büderich (Stadt) , Emmerich (Stadt), Gastrop*, Grieth (Stadt), Groin*, Haldern*, Hamminkeln*, Hassen*, Hünre*, Hurl*, Isselburg (Stadt), Kervenheim*, Krudenburg*, Mehr*, Millingen*, Niedermörmter*, Ringenberg*, Rinnenthal*, Schermbeck (Stadt), Sonsbeck*, Sonsfeld*, Voerde*, Wehl*, Westerbruch*

2 Scheffel, 3 Viertel, 8 Mäßger

151,748

 

10:7

153,899 (152,110)

20

3.

Rheinberg*

 

 

 

 

(173,136)

 

4.

Borken*

 

 

 

 

(115,424)

 

5.

Dorsten*

 

 

 

 

(230,849)

 

6.

Geldern*

 

 

 

3:2

146,571

21

7.

Appeldorn* Kalkar (Stadt) Kervendonk* Sevenum (Stadt) Uedem (Stadt)

2 Scheffel, 2 Viertel, 4 Kannen

142,190

 

43:28

143,162

21 ½

8.

Beeck* Duisburg (Stadt) Meiderich* Ruhrort (Freiheit)

3 Scheffel, 1 Viertel, 5 Kannen, 8 Mäßger

185,205

 

33:28

186,544

16 ½

9.

Sonsbeck (Stadt) Xanten (Stadt)

2 Scheffel, 2 Viertel, 11 Kannen

150,554

 

 

 

 

10.

Goch (Stadt) Kessel (Jurisdiction)* Weeze*

2 Scheffel, 3 Viertel, 4 Kannen, 8 Mäßger

156,528

 

37:28 ? (39:28)

166,376 ? (157,845)

19 ½

11.

Kessel (Amt)* Venlo* Strahlen* (Straelen) Roemond* Weizen* Roggen* Gerste, Hafer*

 

 

 

4:3 451:336 59:42 147:112

164,892 163,795 156,508 167,509

18 2/3 18 19/24 19 2/3 18 3/8

12.

Nimwegen* Lobith* Mook*

 

 

 

9:7

170,999

18

13.

Lobberich*

 

 

 

123:112

200,194

15 3/8

14.

Orsoy (Stadt) Sterkrade* Dinslaken*

3 Scheffel, 1 Viertel, 2 Kannen, 8 Mäßger

181,620

 

65:56

189,414

16 ¼

15.

Dinslaken (Stadt)

3 Scheffel, 1 Viertel, 8 Kannen, 8 Mäßger

188,789

 

65:56

189,414

16 ¼

16.

Gennep (Stadt) Kervenheim* Uedem (Amt)* Heyen*

2 Scheffel, 2 Viertel, 8 Kannen

146,969

 

85:56

144,846

21 ¼

17.

Kranenburg (Schlutern oder Burgscheffel)

2 Scheffel, 3 Viertel, 7 Kannen, 8 Mäßger

160,113

 

 

 

 

18.

Arnheim* Huissen

2 Scheffel, 2 Viertel, 1 Kannen

138,605

 

11:7

139,908

22

19.

Holten (Stadt)

3 Scheffel, 9 Kannen

175,646

 

17:14

181,058

17

20.

Holtige Burgscheffel

3 Scheffel, 6 Kannen

172,061

 

 

 

 

21.

Hamm (Stadt)

1 Malter, (2 Kannen)

219,856 (222,246)

 

25:28

246,239

12 ½

22.

Unna*

 

 

 

15:14

205,199

15

23.

Hagen (Gericht) Kamen (Stadt) Unna (Stadt) Westhofen (Freiheit) Schwerte* (Niederamt)

3 Scheffel, 1 Viertel, 4 Kannen, 8 Mäßger

184,010

 

 

(205,199) (177,756) (177,756)

 

24.

Iserlohn (Stadt)

1 Malter, 3 Viertel, 8 Mäßger

261,676

 

 

 

 

25.

Schwelm Schwerte (Stadt, Oberamt*) Wetter (Freiheit)

3 Scheffel, 10 Kannen

176,841

 

11:8

(173,078) 159,895

19 ¼

26.

Lünen (Stadt)

3 Scheffel, 7 Kannen

173,256

 

 

178,434

 

27.

Blankenstein Bochum Bruch* Castrop Eickel* Hattingen* Herbede* (Heven)* Herne Horst* Langendreer* Stiepel* Strünkede* Volmarstein Wattenscheid

3 Scheffel, 1 Viertel, 7 Kannen, 8 Mäßger

187,595

 

8:7

192,374

16

28.

Dortmund* Castrop* Mengede*

 

 

 

64:49

(168,327) 158,940

 

29.

Hörde (Freiheit)

3 Scheffel

164,892

 

 

(158,608)

 

30.

Plettenberg (Stadt)

1 Malter, 9 Kannen

230,610

 

 

 

 

31.

Altena (Freiheit) Altena (Stadt)* Wiblingwerde* Kelleramt*

3 Scheffel, 3 Viertel, 4 Kannen, 8 Mäßger

211,492

 

 

(273,599)

 

32.

Lüdenscheid (Stadt) Werden (Stadt)

3 Scheffel, 2 Viertel

192,374

 

 

 

 

33.

Breckerfeld (Stadt)

3 Scheffel, 1 Viertel, 5 Kannen, 8 Mäßger

185,205

 

 

 

 

34.

Soest (Stadt)

1 Malter, 1 Viertel, 8 Mäßger

234,194

 

2:7

769,496

4

35.

Lippstadt*

 

 

 

1:4

879,424

 

Jacob de Vries erwähnt 1725 auch noch das Längenmaß Elle, das Hohlmaß Ohm (nasse Maß) und das Gewicht. Er führt dazu Folgendes an:

Im Herzogtum Kleve und in der Grafschaft Mark sowie in den angrenzenden Provinzen war die „Brabandische und Kölnische Elle“ durchgehend üblich. Das Verhältnis derselben zur Berlinischen Elle ist folgendes:

1 Berliner Elle = 0,667 m

 

32 Brabandische Ellen

= 33 Berlinische Ellen

1 Brabandische Elle = 0,688 m

 

25 Kölnische Ellen

= 22 Berlinische Ellen

1 Kölnische Elle = 0587 m

 

 

 

1 Berliner Ohm = 140,328 Liter

= 120 Berliner Kannen

1 Berliner Kanne = 1,169 Liter

 

1 Klever Ohm = 146,766 Liter

= 112 Klever Kannen = 125,5 Berliner Kannen

1 Klever Kanne = 1,310 Liter

 

1 Kölner Ohm = 146,766 Liter

= 108 Kölner Kannen = 125,5 Berliner Kannen

1 Kölner Kanne = 1,359 Liter

 

1 Geldernsche Kanne = 1,754 Liter

= 1,5 Berliner Kannen

 

Im Kleve-Märkischen (Geldern’schen), Kölnischen und Nachbarlanden ist das alte Gewicht mit dem Berlinischen gewöhnlichen Krämergewicht vollkommen gleich, das Berliner Fleischgewicht ist aber um 10 pCt. (%), und das Berliner Fischgewicht um 25 pCt.(%) schwerer als das Berliner Krämergewicht.

 

 

 

Seite 15 Ortsmaß Stadt Unna, Camen, Freiheit Westhofen, Gericht Hagen (Streichmaß)

Berliner Maß

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Mäßger

 

 

1

-

-

-

-

9

10

 

 

2

-

-

-

1

7

12

 

 

3

-

-

-

2

5

14

 

1

-

-

-

-

3

4

-

 

2

-

-

-

1

2

8

-

 

3

-

-

-

2

2

-

8

1

-

-

-

-

3

1

4

8

2

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-

-

1

2

2

9

-

3

-

-

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2

2

-

2

-

4

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-

-

3

1

1

6

8

5

-

-

-

4

-

2

11

-

6

-

-

-

5

-

-

4

-

7

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-

-

5

3

1

8

8

8

-

-

-

6

2

3

1

8

9

-

-

-

7

2

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6

-

10

-

-

-

8

1

1

10

8

11

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-

9

-

3

4

8

12

-

-

-

10

-

-

8

-

13

-

-

-

10

3

2

1

-

14

-

-

-

11

2

3

5

8

15

-

-

-

12

2

-

10

-

16

-

-

-

13

1

2

3

-

16

2

3

-

13

3

3

5

6

 

Seite 17 Ortsmaß Stadt Schwerte, Freiheit Wetter, Schwelm (Streichmaß)

Berliner Maß

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Mäßger

 

 

1

-

-

-

-

9

4

 

 

2

-

-

-

1

7

-

 

 

3

-

-

-

2

4

12

 

1

-

-

-

-

3

2

8

 

2

-

-

-

1

2

5

-

 

3

-

-

-

2

1

7

8

1

-

-

-

-

3

-

10

-

2

-

-

-

1

2

1

8

8

3

-

-

-

2

1

2

7

-

4

-

-

-

3

-

3

5

8

5

-

-

-

4

-

-

4

-

6

-

-

-

4

3

1

2

8

7

-

-

-

5

2

2

7

-

8

-

-

-

6

1

1

11

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9

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-

-

7

-

3

9

8

10

-

-

-

8

-

-

8

-

11

-

-

-

8

3

1

6

8

12

-

-

-

9

2

2

5

-

13

-

-

-

10

1

3

3

8

14

-

-

-

11

1

-

2

-

15

-

-

-

12

-

1

-

8

16

-

-

-

12

3

1

10

8

17

-

-

-

13

2

2

9

-

17

2

-

-

14

-

1

2

8

 

Seite 24 Ortsmaß Freiheit Hörde (Streichmaß)

Berliner Maß

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Malter

Scheffel

Viertel

Kannen

Mäßger

 

 

1

-

-

-

-

8

10

 

 

2

-

-

-

1

5

12

 

 

3

-

-

-

2

2

14

 

1

-

-

-

-

3

-

-

 

2

-

-

-

1

2

-

-

 

3

-

-

-

2

1

-

-

1

-

-

-

-

3

-

-

-

2

-

-

-

1

2

-

-

-

3

-

-

-

2

1

-

-

-

4

-

-

-

3

-

-

-

-

5

-

-

-

3

3

-

-

-

6

-

-

-

4

2

-

-

-

7

-

-

-

5

1

-

-

-

8

-

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-

6

-

-

-

-

9

-

-

-

6

3

-

-

-

10

-

-

-

7

2

-

-

-

11

-

-

-

8

1

-

-

-

12

-

-

-

9

-

-

-

-

13

-

-

-

9

3

-

-

-

14

-

-

-

10

2

-

-

-

15

-

-

-

11

1

-

-

-

16

-

-

-

12

-

-

-

-

17

-

-

-

12

3

-

-

-

18

 

 

 

13

2

-

-

-

18

2

-

-

13

3

2

-

-

 

Die drei obigen Tabellen sind Abschriften der Zahlenwerte der Seiten-Nummern 15, 17 und 24 aus Jacobus von Wesel, Reductio der Korn-Maassen im Herrzogthumb Cleve und Graffschafft Marck in die neue Berlinische Korn-Maaß, Wesel 1714

Berliner Korn- bzw. Hohlmaß

nach Jacobus von Wesel (1714)

1 Malter = 219,856 Liter

= 4 Scheffel

1 Scheffel = 54,964 Liter

= 4 Viertel

1 Viertel = 13,741 Liter

= 11 ½ Kannen

1 Spint = 13,741 Liter

= 11 ½ Kannen

1 Metze

= 2 7/8 Kannen = ¼ Spint

1 Kanne

= 16 Mäßger

 

 

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